Landschaftspflege

Knickpflege: auf den Stock setzen, Nachpflanzungen, Anlage

Streuobstwiesen: Anlage, Pflege, Ernte, Ersatzpflanzungen

Bäume und Sträucher: Pflanzung, Pflege, Fällungen

Wiesen und anderes Offenland: mähen und mulchen. (Viele gut gepflegte Wiesen sind sehr artenreich. Aus fachlichen Gründen ist das Mähen mit Aufnahme dem Mulchen vorzuziehen. Die Standorte sollen nicht nährstoffreich werden (Verfettung)). Artenreichtum entspringt immer der bedarfsgerechten Pflege.

Feuchtbiotope: Anlage, Pflege, Inwertsetzung.

Entfernen von unerwünschten Pflanzen: z.B. Jacobskreuzkraut, spätblühende Traubenkirsche

 Zaunrückbau

Entsiegelung

ökologische Inwertsetzung: darunter verstehen wir die Aufwertung einzelner Biotope oder Naturräume. Beispiel Knick: Viele Knicks sind leider durch Artenarmut geprägt. Durch die gezielte Anpflanzung verschiedener Sträucher, wie Haselnuss, Holunder, Pfaffenhütchen oder Heckenkirsche, werden zusätzliche Lebensräume geschaffen. Analog ist es bei anderen Biotopen. Feuchtbiotope müssen entschlammt oder es soll ein sacht ausstreichender Uferbereich für Amphibien geschaffen werden. Und es sind noch viele andere Möglichkeiten offen und machbar.

  • Auf allen Flächen sind ökologische Inwertsetzungen möglich: großflächig, kleinflächig oder punktuell.

Die Abgrenzung der Gartenpflege zur Landschaftspflege ist fließend. Haben wir in Gärten meist den Rasen haben wir in der Landschaft meist verschieden ausgeprägte Wiesen oder andere Offenlandstrukturen, wie Magerrasen, Heide, Borstgrasrasen, Feuchtwiesen, Mähwiesen o.ä..